Nein, wir sind nicht auf einer religiösen Mission unterwegs.
Das „Missionswerk Rheinischer Frohsinn“ wurde ins Leben gerufen von Jürgen Becker und Didi Jünenmann.
Sie missionierten seit den 1990ger- Jahren in Veranstaltungen des alternativen Kölner Karnevals, der Stunksitzung, und im WDR eigentlich so ziemlich Alles und Jeden jenseits der Kölner Stadtgrenze. Las Vegas, der Mond und die Alpen waren Stationen ihrer Arbeit und, wie im Folgenden zu sehen, sogar eine Visite in Düsseldorf:

Als wir 2010 aus Köln nach Schäftlarn gezogen sind, haben wir uns hier sofort sehr wohl gefühlt. Aufgenommen in eine Gemeinschaft von sehr netten Menschen und in einer kaum zu überbietenden Landschaft. Was will man mehr?

Na gut, …

… wenn es einem so gut geht, dann will die Lebensfreude natürlich irgendwie ausgedrückt werde.
Für Kölner ist da der Karneval das natürliche Ventil. Also haben wir im Jahr 2011 (wann sonst?) damit begonnen, in Schäftlarn Karneval zu feiern.
Unsere lieben Nachbarn, die auch aus dem Kölner Raum stammen (zumindest in Teilen), waren sofort mit Begeisterung dabei.

Und so feiern wir seither jedes Jahr mit einer wachsenden Zahl an Freunden und Bekannten und trotzen allen versehentlichen Helau-Rufen oder Verniedlichungen unserer Kölschstangen als „Reagenzgläser“.
Ja, es gibt noch eine Menge zu tun.

In unserem Logo, führen wir übrigens bewußt die Bezeichnung „Ortsgruppe Schäftlarn“. Das ist eine stille Verneigung für den Gründern der Missionsbewegung Jürgen Becker & Didi Jünemann und weil der Kölner Karneval von Grund auf anarchisch ist und keine Zentrale braucht.

Alaaf!